Tausende von Menschen haben sich am 3. März zur Großkundgebung "Würzburg ist bunt" auf dem Domvorplatz zusammengefunden. Die Regionalbischöfin des Kirchenkreises Ansbach-Würzburg" Gisela Bornowski erklärte unter großem Beifall in ihrer Ansprache:

"Nie ist wieder jetzt! Es ist Zeit, aufzustehen, die Zurückhaltung abzulegen und sich zu Wort zu melden. Die breite Mitte unserer Gesellschaft steht zusammen, um sich für unsere freiheitliche Demokratie stark zu machen. Und die Kirche gehört dazu."

Die ganze Rede lesen hier hier: 

 

Würzburg ist bunt" Würzburg ist bunt" Würzburg ist bunt" Würzburg ist bunt"

Die Strickdamen der Kirchengemeine St. Johannis trafen sich zum Mitarbeiterdank. Hier sagten die Initiatorin Margarte Rodamer und die Seniorenreferentin Inge Wollschläger bei Kaffee und Kuchen ein herzliches „Dankeschön“. Für die Zukunft wurden Pläne geschmiedet und Ideen geteilt. Margarte Rodamer hatte Wolle mitgebracht, die sich die fleißigen Strickerinnen aussuchen durften, um sie zu flauschig warmen Socken oder Kniedecken umzuwandeln.

Menschen aus der Kirchengemeinde St Johannis Würzburg besorgen wochenweise Obst, das sie zur Bahnhofsmission bringen. Denn immer mehr Menschen kommen dort für eine Brotzeit vorbei – mittlerweile ca. 180 an jedem Tag. Die Bahnhofsmission kann aus Kostenründen nur belegte Brote ausgeben. Ohne das Obst aus der Johannisgemeinde würden viele Menschen kaum Vitamine zu sich nehmen.

Nähere Informationen zur Bahnhofsmission finden Sie hier

Malen gegen den Herbst/Winterblues - so war der Plan des Seniorenkreises.

Damit es nicht so kompliziert wurde, gab es Vorlagen des berühmten US-amerikanischer Künstler, dessen Malstil anhand klarer Linien und Flächigkeit erkennbar ist. Damals entnahm er die Methoden seiner Malerei der Graffiti-Szene. Haring gilt als Vertreter der Pop Art der 1980er Jahre.

Seine farbenfrohen Werke wurden vom Seniorenkreis aufgenommen und neu gestaltet.

In einem vergnüglichen Nachmittag wurden seine Bilder verändert - denn:

Neben der Kirche ist traditionell der Friedhof der Ort zu trauern. Doch unsere Trauerkultur ändert sich: Zunehmende Mobilität erschwert die Pflege eines Grabes. Anonyme Beisetzungen nehmen zu. Auch innerhalb der Familien kommunizieren wir immer öfter über digitale Medien. Klassische Traueranzeigen erreichen eine schrumpfende Leserschaft. Stattdessen werden persönliche Botschaften oft mit Hilfe von „Social Media“ kommuniziert. Heute kann man daher auch online der Verstorbenen gedenken. 

Kerzen
Bildrechte pixabay

 

Auf unserer Gedenkseite finden Sie Menschen aus unserer Kirchengemeinde, denen wir das letzte Geleit geben mussten.

Wenn Sie den Link anklicken erfahren Sie mehr über ihre Lebensgeschichten und können eine virtuelle Kerzen für sie anzünden.

Sie können ebenfalls selbst eine Erinnerungsseite für einen Verstorbenen einrichten, Kondolenzbotschaften hinterlassen, virtuelle Kerzen anzünden und Ihre eigenen Erfahrungen mit anderen teilen. Bitte wenden Sie sich dazu an inge.wollschläger@elkb.de, Tel 0931/3228484.