Schlafen oder stricken?

Die Strickdamen der Kirchengemeine St. Johannis trafen sich zum Mitarbeiterdank. Hier sagten die Initiatorin Margarte Rodamer und die Seniorenreferentin Inge Wollschläger bei Kaffee und Kuchen ein herzliches „Dankeschön“. Für die Zukunft wurden Pläne geschmiedet und Ideen geteilt. Margarte Rodamer hatte Wolle mitgebracht, die sich die fleißigen Strickerinnen aussuchen durften, um sie zu flauschig warmen Socken oder Kniedecken umzuwandeln. „Schlafen oder stricken beim Fernsehen?“, lacht eine der Teilnehmerinnen und erzählt, dass sie sich in den letzten Wochen und Monaten immer für das Stricken entschieden habe. Dazu nickt auch die älteste Teilnehmerin mit 86 Jahren. „Es ist immer ein schönes Gefühl, wenn man etwas für Andere machen kann, die es dringend brauchen“, sagt sie und legte vier Paar handgestrickte Socken auf den Tisch.

Die mit viel Liebe gestrickten Dinge wurden und werden dorthin verteilt, wo sie nach Meinung der Frauen benötigt werden. Im letzten Jahr haben sie die Bahnhofsmission in Würzburg bedacht. In diesem Jahr entschieden sich die Frauen, Handgestricktes mit einem privaten Hilfstransport in die Ukraine zu senden.

Die fleißigen Strickerinnen
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Die fleißigen Strickerinnen

Das nächste Treffen ist in Planung. Wer noch dazu stoßen möchte, kann sich bei Margarete Rodamer gerne telefonisch unter 0931  78480417 melden. Die Wolle wird gestellt.