Gott sieht unsere Labyrinthe von einer höheren Warte. Das, was uns ganz und gar zwingend erscheint, das erkennt er als ein selbst gebautes Geländer, da. Von seiner Warte aus verrennen wir uns lieber in unser Unglück, statt uns – schmerzhaft - einzugestehen: Das, was mich bisher geleitet hat, droht jetzt, mir das Leben abzugraben. Und Gott, der über den Labyrinthen unseres Lebens steht, gibt dem Elia einen Schubs, und gibt der Witwe einen Schubs, und sie erkennen: ich bin nicht festgelegt darauf, mich immer weiter zu verrennen.
Beide, Elia und die Witwe, und mit ihr ihr Sohn, gewinnen sie ihr Leben wieder, weil sie ihre Labyrinthe, die sie gefangen hielten, niederreißen. Das erfordert viel Mut und einen festen Glauben. Denn sie betreten Neuland. Und siehe da, es gelingt.
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